Ihr Lieben! Die Zeiten sind wild. Seit nun fast einer Woche sind Schulen und Kitas zu. Dass #corona so nah kommt und sich so irre schnell verbreitet – ich gebe zu: ich hätte es noch vor 2 Wochen nicht vermutet.
Klar – man hat die Nachrichten aus China schon im Dezember gelesen. Aber China ist weit weg. Auch Italien mit seinen Schreckens-Szenarien hat mich noch nicht endgültig aufgeschreckt. Aber #corona kam immer näher. Und jetzt ist es hier. Und wirbelt alles gehörig durcheinander! Die erste Woche zu Hause haben wir bald hinter uns. Mit Homeoffice, Kind@home, Haushalt, „normal (?) live“. Wie war es bei euch? „Alltag“ ist das gerade ja nicht. Es ist ALLES anders… Bei uns erstaunlich „geregelt“ und (noch?) „entspannt“. Da muss man planen. Und organisieren. Sich selbst, das Familienleben zu Hause und die schulfreie Zeit. Ich hab geforscht. Und herausgefunden: Wahnsinn! Das Angebot in dieser verrückten Zeit ist toll! Alles in Zeiten von Corona. Und somit habe ich mal ein paar Tipps für das Leben mit Kindern (zu Hause) in Zeiten von Corona zusammengestellt.
Wir suchen. Seit Jahren! Nach einer „neuen Bleibe in oder um die Stadt herum“. Am Liebsten ein kleines Häuschen. Oder eine Wohnung mit Garten. Wir sind gar nicht so anspruchsvoll. Vielleicht inzwischen. Seit die Preise so explodiert sind. Jetzt würde man auch Häuser nehmen, die man früher abgelehnt hat. Perfekt ist halt nix. Die Erkenntnis kommt spät.
Wir sind nicht die Einzigen. Nicht nur in unserem Freundes-/ Bekanntenkreis. Auch nicht in Düsseldorf. Die bekannte Bloggerin Stefanie Luxat (Blog: OhhMhh) sucht auch. In Hamburg. Genauso teuer, genauso verrückt. Also – einzige Alternative: Pimp my home!
Jedes Jahr nehme ich mir das gleich vor: Dieses Jahr steckt er mich nicht an, der immer wiederkehrende Weihnachts-Wahnsinn.
Dieses Jahr ist unser Kalender durch zweiwöchig wiederkehrende Termine des jungen Mitbewohners zusätzlich gefüllt. Aber das ist nur in diesem Jahr so und das Ende ist absehbar. Trotzdem – der Wahnsinn greift um sich – und das ist überall spürbar.
Es ist schon eine Weile her, da haben wir uns für ein Wochenende auf den Weg in den Osten gemacht.
Meine alte Schulfreundin Tina lebt mit ihrer Familie dort. Schon lange. Schon sehr lange. Somit hatte ich die Möglichkeit den Wandel der Stadt damals – gut 10 Jahre nach der Wende – hautnah mit zu erleben. Denn ich habe sie einige Male besucht. Und so den „Aufbau Ost“ auch ein Stück weit miterlebt. ES wurde definitivmal wieder Zeit für einen Besuch in Erfurt!
Seitdem wir beide Familie haben, sehen wir uns seltener. Eigentlich viel zu selten. Schade! Aber irgendwie ist das Leben mit Mann und Kind eben doch anders als früher. Jetzt haben wir es endlich wieder hinbekommen. Und es war klasse! Ein richtig schöner Kurzurlaub. Im „wilden Osten“ – im schönen Erfurt!
Der Sommer war schön. Mir ein bißchen zu heiss und zu „stinkig“ in der Stadt. Aber im Großen und Ganzen: SCHÖN. Immerhin fallen in die Sommerzeit auch – die grossen Ferien – sockenfreie Zeit – Sonnenstrahlen – lange Abende – beim Aufstehen ist es schon hell – Eis essen und – und -und. Mir fällt noch so einiges ein.
Tschüss Sommer – hallo Herbst!
Jedoch – ich freue mich auch auf den Herbst! Gerade am Sonntag hatten wir hier am Rhein einen wunderschönen (Spät-)Sommertag mit viel Sonne und warmen Temperaturen. Allerdings könnte jetzt jeder schöne, warme Tag der Letzte in diesem Jahr sein. Schau’n wir mal… Viele Menschen mögen den Herbst nicht. Und trauern dem Sommer nach. Ich nicht. Denn: es gibt auch unschöne Dinge am Sommer, die ich nicht so sehr mag, z.B. – Schwitzen und Schweiß-Geruch der Mitmenschen – Mücken – zu warme Nächte – das Gefühl „immer raus“ zu müssen – die HITZE der letzten zwei Jahre
Warum ich allerdings den Herbst mag? Das werde ich euch gerne gleich verraten…
Gründe, warum ich mich auf den Herbst freue
Einfach mal zu Hause bleiben
Während man im Sommer immer das Gefühl hat raus in die Sonne zu müssen, kommen mir graue Regentage ganz gelegen. Denn dann „muss“ man nicht raus. Man KANN, wenn man möchte. Und so erlebt man mal wieder schöne, gemütliche Tage zu Hause mit den Lieben, Freunden oder Verwandten, kuschelt sich auf’s Sofa oder liest den ganzen Nachmittag ein dickes Buch, das schon lange im Regal steht. Ganz ohne schlechtes Gewissen. Und ganz ohne zu meinen, dass man da draussen etwas verpasst…
All die Farben!
Auch ein Grund, warum ich mich auf den Herbst freue: Die Natur zeigt sich mit von ihrer prächtigsten Seite. Irgendwann würde ich gerne mal zum „Indian Summer“ nach Kanada. Aber man muss gar nicht so weit reisen, um all die tollen Farben der Natur zu bewundern. Ein Spaziergang durch den Stadtpark oder den Wald reicht. Herrlich!
Kastanien sammeln
… gehört irgendwie jedes Jahr zu unserem Herbst-Programm. Wir sammeln Kastanien und basteln damit. Männchen, Tiere – was immer uns einfällt. Wem nichts einfällt kann sich direkt hier mal umschauen.
Ein Waldspaziergang
Das Gegenprogramm zum „zu Hause bleiben“. Aber an schönen Tagen – oder auch bei Nieselwetter und Nebel – ganz nach Gusto – gibt es nichts Schöneres, als in den Wald zu gehen. Die Farben der bunten Blätter, der Geruch nach nassem Laub, die Ruhe, das Licht das sich in den Baumwipfeln bricht – einfach herrlich! Beim Wildparkfest am Wochenende stellte ein Anbieter „Waldbaden“ vor. Ein Wellnesstrend, der (wie hier gelesen) in Japan als Medizin gilt. Man kann sogar Kurse buchen. Ich finde das etwas befremdlich. Vielleicht sollten wir nicht aus allem einen TREND machen, sondern uns auf unsere eigene Kindheit und Jugend besinnen? Damals machte man einfach mal am Sonntag einen mehr-oder-weniger langen Waldspaziergang. Auch ganz ohne „Wellness-Faktor“ (zumindest wusste man damals noch nichts davon) und einen Kurs musste man hierzu auch nicht buchen.
Kerzenlicht
Hat auch was mit Gemütlichkeit zu tun. Im Sommer nutzen wir sie wenig bis gar nicht. Jedoch
nun – wenn die Tage wieder kürzer werden, kramen wir sie wieder heraus: Kerzen! Der schöne Schein verbreitet nicht nur Wärme, sondern auch Gemütlichkeit. Und das ist genau DAS, was wir in dieser Jahreszeit brauchen.
Drachen steigen lassen
Wenn nicht jetzt – wann dann? Denn jetzt bläst der Wind endlich mal wieder richtig durch die Bäume. Im Gegensatz zu den lauen Lüftchen im Sommer! Und Drachen steigen macht allen Spaß. Einfach mal ausprobieren. Königsdisziplin: Vorher selber einen Drachen basteln! Denn natürlich sind selbstgemachte Dinge immer schöner als Gekaufte.
Teatime!
Im Sommer schmeckt er mir irgendwie nicht wirklich. Aber jetzt! Da werden die Tee-Vorräte gecheckt und aufgebraucht. Oder neue Sorten ausprobiert. Denn ganz nach meinem Motto #einfachmalmachen ist jetzt auch die Zeit für exotische Teesorten und Kombinationen.
Suppenzeit!
Noch so ein kulinarisches Highlight im Herbst: Suppen! Ich LIEBE Suppen! Und ich probiere gerne immer wieder neue Rezepte aus. Was im Sommer einfach ein „no go“ ist (bei ohnehin schon warmen Temperaturen), rückt jetzt wieder in den Fokus. Suppen! Könnte ich jeden Tag essen… ein paar Rezept-Tips gibt es hier.
Endlich wieder Fernsehzeit! Oder Lesezeit! Oder beides!
Ab auf die Couch, einmummeln und dann – lesen oder Fernsehen. Selbst Letzteres ist im Herbst ja wieder möglich. Nach all‘ den ganzen Wiederholungen (für die man seine Fernsehbeiträge bei den öffentlich rechtlichen bezahlt)! Jetzt gibt’s wieder neue Serien, Talkshows, Filme. Nicht mehr nur Dinge, die man bestimmt schon bis zu 10x gesehen hat. Und für all die Online-Abo-Gucker: Zumindest lese ich in der einschlägigen Presse auch, dass es da diverse Neustarts an Serien gibt. Da wir diese Angebote jedoch nicht nutzen kann ich gar nicht sagen, ob da was bei ist, was es sich zu gucken lohnt. Aber im Zweifel: Ein gutes Buch ersetzt eh die beste Serie oder den spannendsten Film…
Ich denke, das waren nun tatsächlich einige gute Gründe, warum ich mich auf den Herbst freue. Man muss nicht dem Sommer hinterher trauern – glaubt’s mir. Und vor allen Dingen -> der nächste Sommer kommt bestimmt!
In diesem Sinne: auf herrlich gemütlich-schöne nächste Wochen!
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Wir haben ja bekanntermassen einen (selbstbezahlten) Roadtrip mit Roadsurfer durch Holland im Mai gemacht. Der Artikel dazu ist noch „work in process“ und kommt noch. Seid gespannt!
Unsere erste Stadtion war die Halbinsel Zeeland mit ihren schönen kleineren und grösseren Örtchen. Von unserem Quartier aus haben wir die ein-oder-andere Radtour unternommen. Entlang am Meer (herrlich!) bis ins Landesinnere.
Unter anderem haben wir uns auf den Weg nach Middelburg gemacht. Und hier stand nicht nur Sightseeing und Eis essen auf dem Programm, sondern auch eine kleine Entdeckungstour. Nachdem ich hier und hier bislang nur Shoppint-Tips in Düsseldorf empfohlen habe, geht’s nun also nach Holland. Und auf eine kleine Shoppingtour durch Middelburg!
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Jetzt ist er da: unser Sommerurlaub! Eigentlich wollten wir – wie im letzten Jahr – wieder nach Österreich. Berge, Seen – wandern… wir haben uns selten so gut erholt wie im letzten Jahr. Aber die südlichen Nachbarn wollten uns irgendwie in diesem Jahr nicht. Beziehungsweise am Ende schon, aber da hatten wir bereits etwas anderes gebucht: Griechenland. Eine Insel.
Das Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz beherrscht (berechtigterweise) gerade die Presse. Doch wie kommt man nachhaltig nach Griechenland? Bahn und Schiff? Ist das nachhaltiger als Fliegen? Ich weiß es nicht – daher habe ich recherchiert zum Thema „nachhaltig reisen“. Geht das überhaupt? Nachhaltig reisen? Was ich herausgefunden habe? Lest selbst…
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Die Mondlandung jährt sich in diesen Tagen zum 50.Mal. Ich kann mich nicht dran erinnern – da war ich nämlich noch gar nicht geboren. Aber natürlich hat man Bilder von damals vor Augen. In Zeiten von Internet & Co ja gar kein Problem mehr.
Das AD-Magazin hat aus diesem Anlass einen Artikel mit aussergewöhnlichen Urlaubs-Unterkünften herausgebracht. Das fand ich super spannend! Da nicht jeder die Zeitschrift kennt, möchte ich die entsprechenden Locations auch hier vorstellen. Schlafen wie im All – Urlaub wie im Raumschiff!
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Also eigentlich mochte ich den Sommer immer ganz gerne. Abgesehen, dass ich ihn früher schon immer zu warm fand. Und ziiiiiiiiemlich langweilig. Nix los. Sommerloch – aber sowas von!
Daran hat sich bis heute nichts geändert. Gefühlt sind die Sommer in den letzten Jahren jedoch NOCH heißer geworden? Und ich habe den Eindruck mit steigenden Temperaturen sinken auch meine „Fit“-Werte. Und Lebensgeister. Ich fühle mich so lethargisch wie selten, der Akku entläd sich schneller als sonst. Indessen „schlunze“ ich die meiste Zeit vor mich hin. Ziemlich antriebslos. Kenne ich sonst selten von mir. Eigentlich nur, wenn ich krank bin. Es MUSS also mit dem Wetter und der Wärme zusammenhängen. Denn sobald sich mal ein paar kühlere Tage dazwischen schieben, lebe ich wieder auf. Und der Turbo wird gezündet. Meistens ;-)!
Diese Woche steigt das Thermometer wieder. Es wird heiss Baby! Ein paar Tips, wie man trotz Hitze einen kühlen Kopf (und eine kühle Wohnung) behält…
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Die letzten Wochen waren voll. Voll von Arbeit, Verabredungen, Verpflichtungen, To-Do-Listen und-und-und. Am kommenden Wochenende haben wir nix vor. NIX! Auch mal schön! Da kommt man dann auch mal wieder zu Dingen, die in der letzten Zeit etwas zu kurz gekommen sind.
Neben der Familienzeit (ich freu‘ mich drauf) werde ich auch einfach so mal wieder Dinge machen, auf die ich Lust habe. Die inspirieren. Und sei es nur schöne Bilder anzusehen. Abschalten.