Inzwischen sind wir fast schon in Woche 8 der #Corontäne angelangt. Oder ist es schon Woche 9? Ich verliere langsam aber sicher das Gefühl für Zeit und Raum…
Wer hätte das Anfang/ Mitte März gedacht?
Nun gut – die letzten 1,5 Monate haben wir ja bereits gut überstanden. Das einzig richtig Blöde: Keiner weiß derzeit so richtig, wie es weitergeht. Das heißt – wie lange noch?
Also höchste Zeit sich Gedanken darüber zu machen, was man sich im Mai vornehmen sollte. Also besonders in DIESEM Mai. Denn mit dem Thema #Corona werden wir uns ja auch in diesem Mai weiterhin beschäftigen müssen…
Lasst uns feiern!
Die letzten Wochen waren „aussergewöhnlich“. Manchmal hart. Homeoffice, homeschooling, social distance und der ganze andere Wahnsinn. Aber – HEY – wir haben es bis jetzt irgendwie überlebt! Und wir wissen immer noch nicht, wie lange diese aussergewöhnliche Situation andauert. Also – machen wir das Beste draus. -Was man sich im Mai vornehman sollte? Lasst uns FEIERN! Und IM Mai tanzen! Wenn wir schon nicht IN den Mai getanzt haben (oder höchstens zu Hause oder „virtuell“).
Zwar nicht zusammen, aber #gemeinsameinsam. Jeder für sich. Mit seinen Liebsten. Zu Hause. Oder miteinander online. Geht alles. Wissen wir ja jetzt?!
Eine Playlist habe ich auch gefunden -> „Stimmungsmacher“
Also – auf was warten? Sofa zur Seite und abrocken!
Lasst uns trinken!
Klar – Alkohol ist keine Lösung. Aber ab-und-zu mal ein Gläschen schadet auch nicht. Und das sage ich, die „letztes-Jahr-Abstinenzlerin“!
Und gerade in „diesen Zeiten“ kann man sich ein Gläschen einfach mal erlauben. Zum Start in den Mai. Und überhaupt im Mai. Zum Feiern des Lebens – in der aktuellen Form und in der, die wir irgendwann hoffentlich mal wieder haben.
Aktuell ist ja die Spargel-Erdbeer-Rhababer-Zeit.
Nun gut – Spargel habe ich noch nicht in einem Getränk probiert – aber für den Rest habe ich hier ein sich lecker-lesendes Rezept gefunden.
Raus in die Natur
Ich halte fest: nicht ALLES an Corona ist schlecht.
Wir haben zumindest seit einigen Wochen jetzt unverplante, ungetaktete Wochenenden. Somit Zeit für Familienausflüge. Und die nutzen wir. Und stellen fest: man muss gar nicht immer so weit verreisen – vor der eigenen Haustür gibt’s auch schöne Fleckchen Erde!
Letztes Wochenende waren wir an der Duisburger Sechs-Seen-Platte. Früher Industriefläche, heute ein wunderschönes Naherholungsgebiet. An manchen Stellen kam man sich vor wie in Skandinavien. Und das Beste: wir haben nicht viele Leute getroffen, die dort in der #Corontäne unterwegs waren. Was man sich also im Mai vornehmen sollte: raus – vor die Tür – die Umgebung erkunden!
Kultur geht auch online
Was man nach 8 Wochen #Corontäne sagen kann: es ist nicht alles schlecht. Die Kreativen Ideen sind in den letzten Wochen gewachsen. Die Online-Angebote auch.
Und somit muss man auch auf Kultur nicht verzichten. Hier hatte ich ja bereits auf „virtuelle Museums-Rundgänge“ hingewiesen.
Die Düsseldorfer Tonhalle hat in Zeiten von Covid-19 vor wenigen Wochen eine „Sonntags-Konzert-Reihe“ eingerichtet.
Jeden Sonntag um 16h gibt es – online natürlich – einen neuen Konzertmitschnitt. Sollte man sich im Mai mal vornehmen. Natürlich nicht wie ein „live-Konzert“. Aber in Zeiten von social distance auf jeden Fall besser als nichts?
Die bereits gestreamten Konzerte (die man sich natürlich nun auch mehrmals ansehen kann), findet man hier.
Und wen es eher in den Norden zieht: Auch die „Elphi“ streamt Konzerte (natürlich ohne Publikum) hier.
Malen hilft!
… und wenn der Koller doch mal grösser wird als gedacht: Malen hilft! Und das sollte man sich nicht nur im Mai vornehmen. Sondern immer!
Seit Beginn der Corontäne tummeln sich diverse Ausmalbilder-Angebote im Netz. Für Gross und Klein – für alle ist etwas dabei. Für die Jüngeren zum Beispiel hier – und für die Grösseren unter anderem hier.
Urlaub 2020
Wie unser Urlaub in diesem Jahr aussehen wird, steht in den Sternen. Gibt es überhaupt Urlaub? Werden die Sommerferien verkürzt (warum eigentlich nicht? Definitiv besser als der auch schonmal vorgeschlagene „Samstags-Unterricht“!)? Das alles wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen. Ich vermute: 2020 ist das Jahr des „Urlaub zu Hause“. Und ganz im Erst – ich finde es gar nicht schlimm. Oder will ich – sollten wir dürfen – irgendwo in einem ehemaligen Corona-Sperrgebiet oder einer Infektions-Hochburg sitzen? Och nö…
Da reise ich in diesem Jahr einfach mal „virtuell“. Angebote gibt es im Netz zur Genüge!
In der Schweiz geht zum Beispiel das „Gipfelhopping„: an Hand einer Karte kann ich mir aussuchen, von welchem Berggipfel ich mich mal umschauen möchte. Tolle Bilder!
Und dann kann ich sogar auch um die Welt reisen. Durch Nizza spazieren, in Südafrika einen Ausflug zu den Elefanten machen, oder mit dem Heli über Rio fliegen. Hier alles möglich in Zeiten der Coronatäne!
360°-Rundschauen sind hier möglich. Rund um die Welt – von Mega-Citys bis in die Pyreneen kann ich alles besuchen.
Und das Beste: ich spare bei diesen virtuellen Reisen mächtig Geld! Und kann mir damit dann einfach schonmal Gedanken über den Sommerurlaub 2021 machen ;-)…
Kurioses
Diesmal kommen die kuriosen Feiertage einfach mal zum Schluss. In den letzten Monats-Tipps hatte ich sie ja meist an den Anfang gestellt.
Direkt am 3. Mai knubbeln sich der Weltlachtag (super – was für mich! Und gerade in der aktuellen Situation sollten wir versuchen zumindest einmal am Tag zu Lachen), der Internationale Tag der Pressefreiheit (wenn das mal jeder Staat ernst nehmen würde), und der Tag der Sonne. Eine bessere Mischung gibt’s doch kaum?
Nicht vergessen: am 10.Mai ist Muttertag! Also mindestens ein Anruf, Skype oder Facetime sollten da drin sein. Wenn wir uns schon nicht persönlich sehen und feste drücken dürfen…
Direkt im Anschluss gilt der 11. Mail als „Iss-was-Du-willst-Tag“. Na dann?
Am 15. Mai ist der „Tag der Familie“, am 17. Mai gefolgt vom „Vatertag“. Auch da gilt natürlich selbiges wie am Muttertag: Zumindest ein Anruf muss doch wohl drin sein?
Schön fand ich auch den „Tag des Purzelbaums“ am 27.Mai, bevor wir uns dann mit dem „Artikuliere-vollständige-Sätze-Tag“ am 31.Mai schon in den Sommermonat Juni verabschieden. Und ich hoffe, dass sich dann unser „neues Leben“ etabliert. Dann müssen wir uns auch wieder vernünftigt artikulieren. Somit sehe ich positiv dem Juni entgegen.
Und mal sehen, was mir dann als „to do’s“ für den nächsten Monat einfällt.
Bis dahin gilt weiterhin -> Maske auf, #stay@home und bleibt gesund!
[Dieser Post enthält unbezahlte Werbung durch Namensnennung und Verlinkungen]
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