Was war los – im Feburar?

Junge Junge, war das ein Monat der Februar?

Zwischen Wintertreiben, Hochwasser und Frühlingserwachen alles dabei.
Nicht nur wettertechnisch, sondern auch sonst.
Im „Leben 2.0“.
Und bei euch so?

Ich schreib mal einfach runter und resumiere:
Was war los im Februar?

Es geht irgendwie immer weiter

Ein weiterer Monat im Lockdown. Der Februar.
Ich weiß gar nicht mehr – in der wievielten Woche sind wir?
Wir haben uns „eingegrooved“. Hatte ich nicht hier schonmal darüber geschrieben?
Was bleibt uns auch anderes übrig?

Und dann – ein Lichtblick im Februar: Schulöffnung der Grundschulen im Wechselunterricht!
Der junge Mitbewohner freut sich. Auch wenn nicht ansatzweise „normal“ Schule sein wird. Alles besser als die homeschooling-Situation noch wochenlang weiter mitzumachen.

Angst vor der Gefahr einer Infektion in der Schule? Nein – nicht wirklich. Darüber mache ich mir die wenigesten Gedanken. Ich freue mich einfach für alle (Grund-)Schulkinder, wenn’s irgendwie-irgendwann wieder losgeht. Denn die Freunde fehlen. Lernen zusammen und nicht nur vor dem Tablet. Und die tägliche Struktur. Uns allen. Obwohl wir sie versuchen einzubehalten.
Aber diese 3-Tage/ 2-Tage-Schulwochen bis auf weiteres werden erstmal gut tun.
Uns allen.

Kleine Enttäuschungen

Mit der Nachricht über die Öffnung der Grundschulen im Wechselunterricht kam auch eine Enttäuschung:
Alle Klassenfahrten sind für dieses Schuljahr abgesagt worden.
Dabei wurde sich auf „diese eine Fahrt“ seit inwischen drei Jahren gefreut.
Auf eine Burg sollte es gehen. Unsere Klassenehrerin schilderte begeistert davon und von bereits unternommenen Fahrten.
Man zählte die Schuljahre, bis es „endlich so weit wäre“.

Und dann kam Corona.
Und jetzt die Absage.

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Nun gut – die Zahlen sind weiter hoch, stagnieren gerade. Aber wie kann man zum jetzigen Zeitpunkt bereits Fahrten absagen? Rigoros? Ohne Spielraum?
Derzeit kann niemand die Entwicklung des Virus vorhersehen. Ist mir klar. Aber sollte nach Ostern (immerhin wieder 2 Wochen „Zwangspause“) die Rückkehr zum „einigermassen Normalunterricht“ möglich sein – warum dann nicht wegfahren?
In Zeiten, in denen kostenlose Schnelltests gemacht werden sollen, sind dann auch 5 Tage Klassenfahrt möglich?

Mich macht das traurig. Und wütend. Die Kinder haben die letzten (vielen!!! aus Gründen!) Monate so tapfer ausgehalten und mitgemacht (was hätten sie auch tun sollen?). Man könnte sie – wenn möglich – doch dann zumindest mit dieser kleinen Freude entschädigen?

Vom Winterwonderland zum Fühlings-Wochenende

Es ist gerade einmal zwei Wochen her, da verliess „Vater Rhein“ sein Bett.
Und das nicht zu knapp! Im Februar.
Das Wasser stand hoch, Wiese und Teile des Rheinufers waren überschwemmt.
Wunderschön sah das aus. Für uns. Für Gastronomen in der ersten Rheinlage war es sicherlich weniger schön.
Aber für uns in diesen Zeiten ein Highlight.
Wir machten zahlreiche Spaziergänge und freuten uns über die Abwechlung.

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Zur gleichen Zeit – bzw schon eine Woche früher und später – kam der Winter zu uns. Auch im Februar

Und das mal so richtig! Nicht nur Temperaturen von bis zu -14°C sind hier aussergewöhnlich. Nein – es schneite bis ins Flachland! Wahnsinn und Highlight Nr. 2!

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Schneehosen, Handschuhe und Schlitten wurden aus den hintersten Ecken gekramt. Unser Hofgarten (Stadtpark) glich stellenweise einer einzigen „Wintersport-Anlage“!
Den Kindern tat’s gut, die Erwachsenen freuten sich, dass die Kinder glücklich waren.

Und dann – wieder eine Woche später: Frühlingserwachen und somit Highlight Nr.3. Auch alles im Februar!
Hatten wir uns an dem Wochenende davor noch in Skiunterwäsche und dicke Socken etc geschmissen, hätte man am vergangen Wochenende in windstillen Ecken schon im T-Shirt hocken können.

Haben wir nicht. Wir wollen uns ja in diesen Zeiten nicht erkälten! Aus Gründen!
Aber schön war’s. Die Menschen hat es aus ihren Häusern und Wohnungen herausgetrieben. Nur verständlich! Leider war es stellenweise so voll, dass hier in unserer Stadt über Schliessungen von Promenade und start-frequentierten Plätzen nachgedacht wird.
Das kann ja noch was werden in diesem Frühjahr…

So ganz ohne Karneval

Letztes Jahr hat er noch stattgefunden, der Karneval. Und danach ging’s dann in den Lockdown 1. Von Super-Spreader-Events war dann zu lesen.

In diesem Jahr fand er aus diesen Gründen gar nicht erst statt.
Kein Verlust für uns – wir waren ihm schon im letzten Jahr aus dem Weg geganben. Nach Holland, da durfte man noch.

Für wirklich Narren war die Absage in diesem Jahr garantiert eine riesige Geschichte. Altes Brauchtum (für andere ein Freifahrtschein zum Saufen – sind wir mal ehrlich) und dann das Hightlight des Jahres abgesagt.
Aber gut – so ist das in diesen Zeiten.

Was mich allerdings wirklich genervt hat, waren – trotz Absage – die zahlreichen „trotzdem Veranstaltungen“ im Fernsehprogramm.
Warum hat man darauf in diesem Jahr nicht auch einfach verzichtet? Verstehe ich nicht. Aber gut – wir haben’s überstanden. Auch in diesem Jahr…

Zeitenwechsel

Das Wetter wechselt wir irre. Vielleicht auch die Zeiten?
Die Stimmen bezüglich Öffnungen werden lauter.
Ich bin nicht dafür, dass man jetzt „weitermacht wie früher“. Geht ja auch gar nicht. Aber es gibt so viele Konzepte und Dinge, die man machen könnte – trotz Covid-19. Gut, ich möchte auch kein Politiker sein. Entscheidungen zu treffen und – wie diese auch ausfällt – immer grundsätzlich für irgendjemanden das Falsche zu tun.

Und so werden wir im nächsten Monat den Frühling begrüssen, meinen Geburtstag (wieder mal in „Corona-Zeiten“) irgendwie feiern. Die Uhren werden wieder umgestellt, Ostern rückt näher. War nicht gerade est Weihnachten?

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Die Zeit rast. Trotz Lockdown, Corona und obwohl gar nichts wirklich aufregendes und spannendes passiert.
Wir haben uns in diese Art von Leben „eingegrooved“. Und ich bin jetzt schon gespannt, wie die nächsten Wochen werden…

In diesem Sinne:
Halten wir durch, bleiben fröhlich und zuversichtlich und…

Wir lesen uns

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