Wir suchen. Seit Jahren! Nach einer „neuen Bleibe in oder um die Stadt herum“. Am Liebsten ein kleines Häuschen. Oder eine Wohnung mit Garten. Wir sind gar nicht so anspruchsvoll. Vielleicht inzwischen. Seit die Preise so explodiert sind. Jetzt würde man auch Häuser nehmen, die man früher abgelehnt hat. Perfekt ist halt nix. Die Erkenntnis kommt spät.
Wir sind nicht die Einzigen. Nicht nur in unserem Freundes-/ Bekanntenkreis. Auch nicht in Düsseldorf. Die bekannte Bloggerin Stefanie Luxat (Blog: OhhMhh) sucht auch. In Hamburg. Genauso teuer, genauso verrückt.
Also – einzige Alternative: Pimp my home!
Nun gut – irgendwie glaube ich, dass irgendwann auch für uns das passende Domizil dabei ist.
Viele sagen „man sucht kein Haus – das Haus findet einen“. Ich lasse mich überraschen!
So lange werden wir hier wohl weiter wohnen.
Und in diesem Jahr versuchen, doch etwas zu verändern. Umzuräumen, aufzupimpen, neu einzurichten. Denn der jüngste Mitbewohner ist inzwischen so gross, dass das geht. Keine Breiflecken mehr auf dem Sofa, keine Gefahrenecken, die bedacht werden müssen.
Letztens habe ich mich erkundigt, wie man den „grossen, schwedischen Möbelriesen“ pimpen kann. Denn alles was es gibt, gibt es auch in schön!
Gewusst wie
Bei meiner Recherche fand ich also heraus, dass es diverse Anbieter gibt, die sich auf das „pimpen“ von Möbelelementen des schwedischen Möbelriesen spezialisiert haben. Fronten, Füsse, Griffe – alles vorhanden und noch viel mehr.
Gewusst wo
Also schau’n wir mal:
Wer sich zunächst einmal inspirieren lassen möchte, kann dies zum Beispiel auf der Internet-Seite Solebich tun.
In Kategorien aufgeteilt, kann man sich direkt das entsprechende Thema heraussuchen.
PRETTYPEGS aus Stockholm gibt es seit 2012. Idee war es, schöne Füsse für die Möbel des grossen Möbelschweden zu erstellen. Ohne jegliches Vorwissen starteten die beiden ihr Unternehmen.
Ihre Mission: mehr Individualität, Inspiration und den Möbeln ein längeres Leben zu schenken.
Irgendwann klopfte der schwedische Möbelriese höchstpersönlich an die Tür des Gründerteams. Und nun gibt es eine Kooperation. Und nicht nur mehr Möbelfüsse, sondern auch Knöpfe.
Die Skandinavier haben’s einfach drauf
NEW SWEDISH DESIGN schon der Name ist Programm. Auf der Internetseite findet man nicht nur Inspirationen, seine Möbel aufzuwerten und umzugestalten. Nein – auch hier kann man reichlich Zubehör – nach Kategorie geordnet – direkt käuflich erwerben.
SUPERFRONT Der Name lässt eigentlich schon vermuten, worum es geht. Je nach Zimmer und Möbel können hier Fronten bestellt werden. Entsprechende Farben, Fräsungen, Muster. Für jeden Geschmack ist sicherlich etwas dabei. Und inzwischen kann man nicht mehr nur Möbelfronten austauschen, sondern auch hier gibt es weitere Alternativen zu Griffen und Möbelfüssen.
CREATISTO Wer nicht gleich die kompletten Türfronten seines Möbels tauschen möchte, kann hier mit Folie „pimpen“. Creatisto liefert Möbelfolien als Klebefolien in allen erdenklichen Farben, Mustern und Motiven. Für verschiedene Möbelmodelle und unterschiedliche Zimmer.
Auch Flecken muss man nicht gleich rausschneiden
BEMZ Irgendwann kommt der Zeitpunkt: Man hat sich am Sofabesuch satt gesehen. Oder er ist fleckig. Oder das Kind hat sich mit Filzstift und/ oder Kugelschreiber darauf verewigt. Direkt das ganze Möbelstück entsorgen? Nicht nötig! Bemz liefert diverse Sofa-, Stuhl-, Sessel-, Bett-Kopfteil- und Hockerbezüge. Angepasst auf unterschiedliche Modelle des schwedischen Möbelriesen. Die unterschiedlichsten Farben und Stoffarten. So geht „upcyceln“ also auch.
COMFORT WORKS bietet gleiche/ ähnliche Produkte wie Bemz. Nur, dass Erstere vermutlich bei Kunden bekannter sind. Ein Preisvergleich lohnt sich also.
Auch Küchen können gepimpt werden
REFORM Wer keine Standard-Küche sein Eigen nennen möchte, kann sich hier seine ganz speziellen, individuellen Küchen-Fronten fertigen lassen. Das dänische Design-Unternehmen arbeitet mit Basis-Küchenmodulen des schwedischen Möbelriesen. Diese können dann, Design-Fronten und -Arbeitsplatten kombinieren und ergänzt werden. Spannend!
SAUSTARK DESIGN ist ein Münchner StartUp-Unternehmen. Idee: kreative Produkte und Ideen für die schwedischen Möbel. Das Angebot auf der Internet-Seite ist umfassend: von Rezepten über „Hacks“ bis zu „Pimp-Utensilien“. Liest sich wie ein Wohnmagazin. Man findet beim Stöbern immer wieder neue Dinge.
Man kann also auch aus „Günstig-Möbeln“ echte Designer-Stücke machen. Gewusst wie – gewusst wo u nd mit den richtigen Zutaten.
[Der Artikel enthält Werbung durch Orts-, Namensnennungen und Verlinkungen. Unbezahlt und Unbeauftragt. ]
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