Was man sich im Februar vornehmen sollte

ZACK – erster Monat des „neuen Jahres“ ist rum.
Ruhig war es hier. Fast nix passiert. Das „Leben 1.0“ war zu aufregend.
Einiges war los – dieses Mal nur lauter schöne, erfolgreiche Dinge. Das liess mich irgendwie nicht zum Schreiben kommen.
Aber jetzt geht’s weiter – CHACKKKKKAAA!
Auch wenn schon ein paar Tage alt, hier meine Ideen, was man sich im Februar vornehmen sollte…

Kuriositäten

Ich habe mal wieder recherchiert, was es für kuriose „Feiertage“ im Februar gibt.
Los geht’s mit dem „Lesen in der Badewanne-Tag“ am 9.02. Wie gut, das dieser Tag diesmal auf einen Sonntag fällt – da ist der Ausklang des Wochenendes doch schonmal gerettet, oder?
Gleichzeitig wird am 9.02. auch noch der „Schokoladentag gefeiert. Vielleicht lässt sich das Ein mit dem Anderen ja verbinden?

Dass am 14.02. „Valentinstag“ ist, dürfte inzwischen hinlänglich bekannt sein. Kaum jemand kennt jedoch den 12.02., oder? Der gilt als KUSS-Tag (engl. Kiss Day). Küsst Euch! Zumindest in Indien und den Vereinigten Staaten. Sicherlich einer der schönsten Anlässe aus dem Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt.
Dazu passt dann am 13.02. der „Hug-Day“, der Umarmungs-Tag, bevor’s dann am 14.02. die roten Rosen gibt.
Mögt ihr Rosen? Also ich sage nicht nein dazu – aber meine Lieblingsblumen sind sie definitiv nicht. Da gibt es andere Schönheiten. Zum Beispiel liebe ich weiße Lilien ;-)!

HELAU und ALAAF

Die Narren sind los! Eigentlich ja schon seit dem 11.11. und gefühlt trifft man sie hier-und-da in der Stadt seitdem die Weihnachtsbäume die Wohnungen wieder verlassen haben.

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Nur noch 2 Wochen, dann geht’s hier am Rhein (und anderswo) wieder rund. Was man sich also im Februar vornehmen sollte:
Entweder man macht mit (wenn man in einer rheinischen Karnevals-Hochburg wohnt) – oder man haut ab.
Dazwischen geht nicht.
Denn man kann sich an diesen Tagen kaum frei in der Stadt bewegen. Zu voll, zu laut, zu blau, zu versifft.

Wir werden dieses Jahr flüchten. Der jüngste Mitbewohner hat „um die tollen Tage herum“ ein paar Tage frei. Also – > ab nach Holland. Eine Mischung aus Kultur und Strand. Und holländisches Leben. Ich nehm‘ euch mit – lasst euch überraschen.
Und für alle, die sich ins närrische Treiben schmeissen wollen, gibt’s hier diverse Veranstaltungs-Tipps: Karneval 2020 in Düsseldorf

Kultur

Im September 2019 ist der bekannte Fotograf Peter Lindbergh gestorben. Bekannt geworden durch seine Werke für Modezeitschriften und als Erfinder der „Supermodels“, wuchs nicht weit von Düsseldorf – in Duisburg – auf. Das heisige Museum Kunstpalast widmet ihm nun eine Ausstellung. Untold Stories ist die erste von Peter Lindbergh selbst kuratierte Werkschau. Gezeigt werden zum Teil bislang nicht veröffentlichte Werke.
Ich denke, diese Ausstellung ist es wert besucht zu werden. Muss gar nicht im Februar sein – man hat noch bis Anfang Juni Zeit.

Was man sich definitiv im Februar vorhemen sollte: Wer ist bereit für noch mehr Kunst? Diesmal von noch nicht bekannten Künstlern? Die Kunstakademie Düsseldorf führt jedes Jahr im Februar ihre eigene „Werkschau“ durch. Noch bis Sonntag können täglich von 10-20 Uhr die Werke neuer Künstler entdeckt werden. Immer wieder spannend. Mal schräg, mal wunderbar. Für jeden ist immer irgendwie irgendwas dabei.

Gegen den Febuar-Blues

Der Stern schrieb vor ein paar Tagen in einem Artikel, dass der Februar der schlimmste Monat des Jahres sei. Nicht – wie viele denken – der Januar.
Kann ich gar nicht nachvollziehen? Der Februar ist für mich irgendwie so ein „Monat zwischendrin“. Zwischen Jahresanfang und Frühlingsbeginn. Die Tage werden länger – morgens ist es früher hell.
In dem Artikel heißt es, dieser Monat sei das „monatgewordene Wintertief“. Die Motivation des Januar sei dahin – die guten Vorsätze auch.
Kann ich gar nicht sagen. Bei mir nicht.
Für mich ist der Februar gefühlt immer noch so ein etwas „ruhigerer“ Monat. Bevor’s dann ab März wieder voll Karacho los geht.

Wichtig ist im Febuar lediglich, dass man den Winterblues vertreibt. Oder gar nicht erst aufkommen lässt.
Also: Raus an die frische Luft, möglichst viel Vitamin D tanken!!! Vitamine essen, schöne Dinge unternehmen. So kommt gar nicht diese Winter-Blues-Lethargie auf. Und wenn dann doch mal die Laune kippt: der Februar ist ja auch noch der kürzeste Monat des Jahres.
DURCHHALTEN!

Mach dich frisch!

#einfachmalmachen #einfachmalwasneues
Schöne Hashtags! Habe ich auch direkt zu Beginn des Jahres umgesetzt. Ich bin in das Jahr mit einer Woche Heilfasten gestartet. Wollte ich schon immer mal machen. Jetzt hab‘ ich’s getestet. Den ganzen alten Sch… los werden, nicht mit ins neue Jahr nehmen und dann voll durchstarten. Was soll ich sagen? Hat geklappt. Und fiel mir auch gar nicht so schwer. Man kann tatsächlich einige Tage ohne feste Nahrung auskommen. Und fühlt sich trotzdem fit! Fazit: Ich trinke keinen Kaffee mehr. Oder nur noch ent-koffeinierten. Denn diese Entzugssschmerzen (ja, man ist auf Entzug, wenn man erstmal verzichtet) waren heftig. Zwei Tage lang, dann war ich durch. Zumal die erwünschte Wirkung des Kaffees „Mach mich wach“ am Ende eh‘ nicht mehr gegeben war. Jetzt trinke ich (wenn – dann) ohne Koffein. Und bin fitter als vorher.

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Tee statt Kaffee. Und wenn Kaffee, dann nur noch entkoffeiniert…

Gerade nach Karneval beginnt die Fastenzeit. Wer will’s mal ausprobieren? Auch etwas, das man sich im Februar vornehmen sollte… Es muss ja nicht gleich das Extrem sein. Einfach nur der Verzicht auf etwas. Wie wäre’s? Und wer’s mal mit Heilfasten probieren möchte – ich habe mich an diesem Leitfaden orientiert. Ich brauchte einfach einen Plan (auch wenn mich eine Freundin belächelt hat. Heilfasten – wozu ein Plan? Man isst einfach nix. Stimmt – aber die Infos waren trotzdem hilfreich ;-)…)

…und im nächsten Monat können wir ihn dann fast schon fühlen.
Den FRÜHLING!
Aber jetzt erstmal step-by-step. Erstmal das abarbeiten, was man sich im Februar vornehmen sollte. Ich mag den Monat. Also geniessen wir ihn. Jeden Tag!
In diesem Sinne:

Wir lesen uns

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