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Dies oder ähnliches liest man derzeit überall. Oder zumindest sehr oft. Das berühmte BAUHAUS (nein – nicht die Baumarktkette!) feiert sein 100-jähriges Jubiläum. Denn das Bauhaus das ich meine, ist die 1919 von Walter Gropius in Weimar gegründete Kunsthochschule.
100 Jahre – das Jubiläum
„DAS BAUHAUS“ hat bestimmt jeder schon einmal gehört?
Kunst, Architektur und Handwerk wurden durch diese Kunsthochschule, durch diese „Bewegung“ geprägt.
Viele bekannte Namen werden mit dieser Zeit in Verbindung gebracht.
Und vielleicht hat der Ein- oder Andere auch (vermutlich Repliken) bekannter Bauhaus-Möbel wie zum Beispiel die Wagenfeld-Leuchte
oder den Tisch-Klassiker von Eileen Grey:
zu Hause stehen.
Also Möbel, die von (später) bekannten Architekten oder Designern in dieser Zeit, in dieser Schule entwickelt wurden.
Wen die Geschichte hierzu interessiert, hat die Möglichkeit in diversen Büchern, Heften und im Internet nachzulesen.
Ein Klassiker hierbei ist das Buch aus dem Taschen-Verlag:
Wer sich explizit über die Architektur informieren möchte kann dies hiermit tun:
Und wer sich lieber über die zur Bauhaus-Zeit entwickelten Möbel informieren möchte, kann das um Beispiel mit diesem Buch tun:
Das Bauhaus
Bekannt auf der ganzen Welt. Auch auf der diesjährigen Möbelmesse immCologne kam man an dem 100jährigen Jubiläum nicht vorbei. Die Firma Thonet zum Beispiel produziert Neuauflagen der bekannten Stahlrohr-Möbel aus dieser Zeit.
Das Thema ist so bekannt, dass es ganze Internet-Seiten , Übersichten zu Ausstellungen und ganze Berichtserien in Fernsehen und Hörfunk gibt in diesem Jahr.
Vom Bauhaus inspirierte Fotografie
Am Wochenende war ich in der Ausstellung „Bauhaus und die Fotografie – zum neuen Sehen in der Gegenwartskunst“ im NRW-Forum Düsseldorf.
Museumsbesuche finde ich grundsätzlich klasse. Immerhin nimmt man irgendetwas immer mit.
Ich hatte mir vorgestellt, ich würde einiges aus dem Bauhaus sehen. Oder mehr Dinge, die direkten Bezug zum Bauhaus haben. Ein bisschen war es auch so. Aber nicht viel. Oder ich habe es einfach nicht erkannt. Wahrscheinlich hatte ich unterschätzt, dass es hauptsächlich um die moderne Fotografie und ihren Bezug zum Bauhaus ging.
Fazit: Am Ende war die Ausstellung nicht so ganz meine. Aber das war dann mein persönliches Ding.
Für Menschen, die im Bereich Fotografie zu Hause sind oder sich eingehend damit befassen, ist sie vermutlich fesselnder.
Aber wie ich schon sagte: irgendwas nimmt man trotzdem immer mit.
Und so möchte ich ein paar Einblicke in die Ausstellung trotzdem nicht vorenthalten:
Die Fotografien von Thomas Ruff würde ich mir auch so zu Hause aufhängen.
Die Werke von Kris Scholz fand ich interessant, weil er alte Fußböden oder andere Materialien in seinen Bildern verarbeitete. Dadurch ergeben sich unterschiedliche Texturen, Materialkombinationen, Farblichkeiten. Interessant!
Wunderschön fand ich auch die „Naturbilder“ von Jasmin Dories
Die Pflanzen erscheinen wie durch Nebel oder eine transparente Folie.
Am Ende hat auch diese Ausstellung wieder etwas Gutes gebracht: ich habe neue Fotografen kennengelernt.
Macht euch doch einfach ein eigenes Bild und schaut euch die Ausstellung an, wenn ihr mögt.
Bis zum 10.03.2019 ist sie noch im NRW Forum Düsseldorf zu sehen.
Marktforschung und Museumsbesuch
Und als ich aus dem Museum heraus kam musste ich feststellen, dass ich sogar auch noch etwas für mich getan hatte ;-):
In diesem Sinne:
Kommt gut in die neue Woche!