[Werbung unbezahlt]
Nun ist es schon wieder eine Woche her, seit die diesjährige Möbelmesse in Köln stattgefunden hat.
Und am letzten Wochenende war ich dort.
Wie war es eigentlich?
Tja, wie war sie eigentlich die immCologne 2019?
Ich bin nochmal durch meine Bilder gescrollt, die ich dort gemacht habe.
Es gab wie immer viel SCHÖNES zu sehen.
Überraschendes?
Eigentlich nicht. Zumindest nicht, nachdem ich mich mit dem Thema „Trends 2019“ ja bereits hier in diesem Artikel beschäftigt hatte.
Was tatsächlich auffiel…
Die Rückkehr zu Naturmaterialien (Holz) und „natürlichen“ Farben (sandfarben, weinrot, Gelbtöne…).
Vieles orientiert sich gefühlt an den 50er/ 60er Jahren.
Wenn wir die Möbel unserer Großeltern aufbewahrt hätten, wären wir jetzt total hip!
Haben wir aber leider meistens nicht. Daher müssten wir neu kaufen, wollten wir jeden Trend mitmachen.
Man findet viele organische Formen und viel Samt. Weiche Materialien, vielleicht auch ein bisschen „hygge“.
Also mein persönliches Resumé: wie immer viel Schönes zum Gucken. Aber am Ende nicht der „Knaller der Saison“. Oder wie man es auch nennen könnte -> nichts Neues, weltbewegendes.
Und sonst?
Was ich aber immer wieder besonders interessant finde:
Den „Designers Market“.
Inzwischen gibt es diesen Bereich auf der Messe seit 1993. Früher hieß er „Blickfang-Messe“. Die Idee hinter dieser Geschichte: unbekannten Designern, Kreativen und allen „Freischaffenden“ die Möglichkeit geben, ihre Produkte zu präsentieren. „Bezahlbares Design für Jedermann“ war auch einer der Grundgedanken von Gründer Dieter Hofmann hinter dieser Idee.
Inzwischen ist daraus der „Designer Market“ geworden. Und in einen Teil der Messehallen gezogen.
Zu finden sind hier von Schmuck über Gemälde, Mode, selbstproduzierte Möbel. Einfach alles, was Kreativen einfällt.
Gefunden habe ich dort zum Beispiel „Such Products„. Ein kleine Unternehmen von Franz Pacher, gebürtiger Australier und nun in Wien ansässig. Er kreiert wunderschön filigrane Vasen und Kerzenständer:
Auch sehr gut gefallen hat mir „
. Dabei handelt es sich um einen dänischen Postershop. Im Angebot sind wunderschöne, minimalistische Bilder in skandinavischem Stil: zarte Farben, tolle Motive. Ein bißchen 30er-Jahre-Stil und wirklich toll.
In Deutschland kann man die Drucker hier erwerben.
Kleine Marken, kleine Unternehmen, große Ideen
Oder Ulf Seydell, der in seiner kleinen Manufaktur vom Design bis zur Umsetzung Dinge des täglichen Gebrauchs produziert. Manchmal mit einem Augenzwinkern – auf jeden Fall praktisch, funktional und individuell. Bei Interesse gerne mal hier schauen. Es lohnt sich.
Und zu guter Letzt hab ich noch etwas für die Rettung der Umwelt entdeckt. Ein sehr interessantes, wichtiges Thema, das derzeit ja auch immer mehr in den Presse-Fokus tritt.
Statt zu Plastik- sollten wir zu Glasflaschen greifen. Plastik überschwemmt sonst irgendwann unsere Meere und letztendlich unsere Körper.
Soulbottles aus Berlin bieten schöne Design-Glasflaschen an, die individualisierbar sind. Gegen die Plastik-Schwemme und für eine bessere Umwelt. Ein Teil des Verkaufserlöses geht in Trinkwasserprojekte.
Wer eine Soulbottle kaufen und/ oder sich weiter informieren möchte -> hier entlang.
Fazit meines Messebesuchs 2019:
Wahnsinnig viele Eindrücke. Viele gelaufene Kilometer am Ende. Einige Fotos, wenige neue Infos, Trends oder Styles. Aber es hat sich wieder einmal gelohnt. Schon alleine wegen der „Inspiration“ und so ;-)…
Die nächste immCologne findet vom 13.-19.01.2020 statt. Für alle „Normalo-Besucher“ also am Wochenende 17.01.-19.01.2020. Ihr könnt euch den Termin ja schonmal im Kalender vermerken, vielleicht sehen wir uns?
Follow my blog with Bloglovin