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Im letzten Jahr bin ich schonmal mit der Kamera durch die Stadt gelaufen. Grund: In der Weihnachtszeit sind die Schaufensterdekos ja meist besonders. Überall blinkt es und glitzert an allen Ecken und Strassen.
Und dieses Jahr?
Hm – schwer zu sagen. Ich war wieder unterwegs und hab Bilder gemacht
Ich hatte den Eindruck es blinkt und glitzert weniger als 2018.
Was meint ihr?
Hier also die Weihnachts-Schaufensterdeko 2.0 in düsseldorfer Shopfenstern…
Bling Bling oder zurück zu Basics?
Also wie gesagt – ich finde ja, dass im letzten Jahr mehr Glitzer war.
Wobei – wenn man bei Breuninger vor den Schaufenstern steht, dann bestätigt wich das erstmal nicht. Lauter GOLD!
Christbaumkugeln wohin das Auge reicht in der Weihnachts-Schaufensterdeko:
Irre, oder?
Less ist more
Ansonsten – finde ich jedoch – geht es gemässigt zu.
Die Parfümerie Schnitzler – in den letzten Jahren für wunderschöne Fensterdekos zur Weihnachtszeit bekannt – lässt es zum Beispiel gemässigter angehen:
Stilisierung reicht auch
Calvin Klein dekoriert mit stilisierten Weihnachtsbäumen.
Kreise ineinandergesteckt ergeben angedeutete Weihnachtsbäume.
Oder bilde ich mir das nur ein?
Auf jeden Fall keine schlechte Weihnachts-Schaufensterdeko.
Weniger ist oftmals mehr. Mir gefällt’s:
Aber es muss ja auch nicht immer die üppige, gewaltige, knallbunte oder grell-schrill-blinkende Weihnachts-Deko sein.
Bodyshop hat zu Nikolaus dekoriert. Und das – wie ich finde – sehr schön: eine Häuserzeile mit entsprechendem Visuell dahinter und passenden Geschenk-Ideen davor. Somit eine universelle Weihnachts-Schaufensterdeko, die auch schon direkt den Nikolaus mit bedient.
Nicht zu viel – nicht zu knallig:
Die eigenen Stilelemente
Im letzten Jahr hat Tommy Hilfiger in seinen Schaufenstern auf ähnliche Elemente gesetzt: die vorhandene LED-Wand im einen Teil mit einem entsprechenden Film bespielt. Der andere Schaufenster-Teil war aus vielen kleinen Teddy-Gesichtern abstrakt in silbern zusammengesetzt. Das funkelte natürlich.
In diesem Jahr fällt die Gestaltung nicht ganz so üppig aus: Statt vieler silberner Elemente, die neben-, über- und untereinander angeordnet waren, sind es nun abstrakte Dreiecke.
Weihnachtsfarben? Fehlanzeige. Nun gut – das Rot wird ja auch als Weihnachtsferbe bezeichnet. Ansonsten setzt man die Markenfarben ein: blau, weiss und rot (neben silber)
Anthropoligie – ein Geschäft, dessen Konzept der Managing Director als „ultimativen Varietéladen“ bezeichnet, hält sich ebenfalls in diesem Jahr in Sachen Deko dezent zurück.
Ein grosses „A“, ein paar Lametta-Kugeln, viel Glitzer auf dem Boden. That’s it dieses Jahr. Reicht aber auch, oder?
Peek & Cloppenburg setzt auf „Themenschaufenster“. Damit meine ich, dass verschiedene, weihnachtliche Szenen als Produktpräsentation präsentiert werden. Unaufgeregt und ohne zu viel Schnick-Schnack und Bling-Bling. Ich finde’s gut- der Kunde kann und soll sich schliesslich auch auf die Produkte konzentrieren.
Weniger Bling-Bling
Und?
Vielleicht war das Motto in diesem Jahr mit den Themen Umwelt- und Klimaschutz, Abfall-Vermeidung und-und-und ja tatsächlich „weniger ist mehr“?
Ich finde es gar nicht schlimm.
Man bekommt trotzdem Weihnachts-Laune, wenn man durch die Stadt schlendert (sofern bei den Menschenmassen möglich. Was tun die alle hier?). Spätestens die über die Stadt verteilten Weihnachtsmärkte und Lämpchen tun ihr übriges…
Noch eine schöne, restliche Vor-Weihnachtszeit!
2 Kommentare
Sehr cool! 🙂 Aber wo ist das wunderschöne Baby Kochs Schaufenster!?! 😉
Hmmmmm – stimmt, da war ich nicht. Muss ich nochmal vorbei, gucken, knipsen und nachreichen ;-)!